30+ erstaunliche Squash Statistiken (2024)

Squash ist ein dynamischer Rückschlagsport, der in Deutschland und Europa zunehmend an Popularität gewinnt. Obwohl die Wurzeln des Sports in England liegen, hat sich Squash in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland etabliert. Hier sind 10 interessante Fakten über Squash, mit Fokus auf Deutschland und teilweise auf Europa und weltweite Statistiken:

Der Deutsche Squash Verband wurde 1973 in Hamburg gegründet (Wikipedia)

Dies markierte den Beginn der organisierten Squash-Szene in Deutschland. In den folgenden Jahren erlebte der Sport einen regelrechten Boom, der bis in die 1990er Jahre anhielt.

Die Zahl der Squashanlagen in Deutschland stieg von etwa 20 im Jahr 1975 auf fast 1000 im Jahr 1990 (Wikipedia)

Dieser rasante Anstieg verdeutlicht die wachsende Beliebtheit des Sports in Deutschland während dieser Zeit. Allerdings hat sich die Zahl der Anlagen seitdem wieder reduziert.

2019 wurden laut dem Deutschen Squash Verband nur noch 320 Squashanlagen in Deutschland betrieben (Wikipedia)

Trotz des Rückgangs der Anlagenzahl bleibt Squash in Deutschland beliebt. Die Konzentration auf weniger, aber modernere Anlagen spiegelt die Entwicklung des Sports wider.

In der Schweiz ist die Squashcenterdichte mit 136 Anlagen deutlich höher als in Deutschland (Wikipedia)

Dies zeigt, dass Squash in der Schweiz verhältnismäßig populärer ist. In Österreich existieren zum Vergleich 61 Squashcenter (Stand 2024).

England besitzt mit über 4.200 Courts die meisten Squashplätze weltweit (Wikipedia)

Als Mutterland des Sports hat England nach wie vor die höchste Dichte an Squashplätzen. Allerdings ist auch hier ein Rückgang zu verzeichnen, die Anzahl der Courts schrumpfte in den letzten Jahren um gut ein Viertel.

Squash wird bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles erstmals olympisch sein (Wikipedia)

Nach mehreren gescheiterten Versuchen wurde Squash endlich ins olympische Programm aufgenommen. Dies ist ein bedeutender Meilenstein für die Entwicklung und Anerkennung des Sports weltweit.

In Deutschland gibt es einen deutlichen Unterschied in der Verbreitung von Squash zwischen alten und neuen Bundesländern (Wikipedia)

In der DDR gab es keine Squashcourts, und bis heute wird Squash in den neuen Bundesländern deutlich weniger ausgeübt. In Brandenburg gibt es beispielsweise nur ein Squashcenter außerhalb des Berliner Speckgürtels.

Weltweit nehmen über 20 Millionen Menschen regelmäßig an Squash teil (Charlotte Squash Club)

Diese beeindruckende Zahl zeigt die globale Reichweite des Sports. Squash wird in über 185 Ländern gespielt, was seine internationale Beliebtheit unterstreicht.

Laut einer Forbes-Studie ist Squash der Sport Nummer 1 für Fitness (Charlotte Squash Club)

Durchschnittliche Spieler verbrennen etwa 750 Kalorien pro Stunde. Dies macht Squash zu einer äußerst effektiven Sportart für Fitness und Gesundheit.

In Polen und der Tschechischen Republik sind über 85% der Squasheinrichtungen kommerziell orientiert (Squash Facilities Network)

Im Gegensatz dazu ist in Westeuropa, insbesondere in England, ein Rückgang der kommerziellen Einrichtungen zu beobachten. Dies zeigt die unterschiedlichen Entwicklungspfade des Sports in Ost- und Westeuropa.

Die weltweite Squash-Industrie wird bis 2027 voraussichtlich um 50% wachsen (Squash Facilities Network)

Laut dem Global Squash Report 2024 wird erwartet, dass der wirtschaftliche Beitrag des Squashsports von derzeit etwa 4 Milliarden Euro jährlich bis 2027 um die Hälfte steigen wird. Besonders starkes Wachstum wird in Nordamerika, Asien und Osteuropa prognostiziert.

90% der Squashspieler weltweit sind Freizeitspieler (Squash Facilities Network)

Diese Freizeitspieler bilden das Fundament des Sports und genießen sowohl die sozialen als auch die wettbewerbsorientierten Aspekte des Spiels. Ohne diese breite Basis gäbe es keine Unterstützung für die höheren Ebenen des Spiels.

Jugendprogramme sind entscheidend für das nachhaltige Wachstum des Squashsports (Squash Facilities Network)

In aufstrebenden Märkten hat sich gezeigt, dass der Fokus auf Jugendprogramme eine grundlegende Komponente für den anhaltenden Erfolg und das Wachstum von Squash ist.

Die Verletzungsrate beim Squash liegt bei 18 Verletzungen pro 1.000 Spielstunden (Sports Medicine Australia)

Diese Statistik verdeutlicht, dass Squash zwar ein intensiver Sport ist, aber die Verletzungsgefahr im Vergleich zu anderen Sportarten moderat ausfällt.

Verletzungen von Knöchel und Knie sind beim Squash am häufigsten (Sports Medicine Australia)

Obwohl diese Verletzungen oft nicht schwerwiegend sind, können sie die Spielleistung beeinträchtigen. Verstauchungen und Zerrungen der unteren und oberen Gliedmaßen sowie des unteren Rückens sind ebenfalls häufig.

3% der erwachsenen Squashspieler in Melbourne erlitten innerhalb eines Jahres eine Augenverletzung (Sports Medicine Australia)

Augenverletzungen gehören zu den ernsthafteren Verletzungen beim Squash, sind aber glücklicherweise relativ selten. Das Tragen von Schutzbrillen wird empfohlen, um dieses Risiko zu minimieren.

Spieler über 40 Jahre haben ein erhöhtes Verletzungsrisiko beim Squash (Sports Medicine Australia)

Neben dem Alter sind auch Unerfahrenheit, schlechte Technik, mangelnde allgemeine Fitness und unzureichende Rehabilitation nach früheren Verletzungen Faktoren, die das Verletzungsrisiko erhöhen.

Der Weltranglistenerste im Herren-Squash, Ali Farag, wird von Mostafa Asal herausgefordert (PSA Squash Tour)

Nach seinem Sieg bei der Paris Squash 2024 ist Asal nun weniger als 500 Punkte von Farag entfernt. Dies zeigt die intensive Konkurrenz an der Spitze des professionellen Squashsports.

Die Belgierin Tinne Gilis erreichte im September 2024 mit Platz 6 ihre bisher höchste Weltranglistenposition (PSA Squash Tour)

Gilis‘ Aufstieg in der Weltrangliste unterstreicht die zunehmende internationale Konkurrenz im Damen-Squash und zeigt, dass auch Spielerinnen aus kleineren Squashnationen in die Weltspitze vordringen können.

Der globale Squash-Sport-Markt wird voraussichtlich bis 2031 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von XX% wachsen (Cognitive Market Research)

Dieser prognostizierte Wachstumstrend deutet auf eine positive Entwicklung der Squashindustrie hin, sowohl in Bezug auf die Teilnehmerzahlen als auch auf die wirtschaftlichen Aspekte des Sports.

In Deutschland gibt es etwa 50.000 aktive Squashspieler (squashnet.de)

Diese Zahl zeigt, dass Squash in Deutschland zwar eine kleinere, aber dennoch bedeutende Sportart ist. Im Vergleich zu den Hochzeiten des Sports in den 1990er Jahren ist die Zahl der aktiven Spieler jedoch deutlich zurückgegangen.

Der Deutsche Squash Verband (DSQV) wurde 1973 in Hamburg gegründet (squashnet.de)

Die Gründung des DSQV markierte den Beginn des organisierten Squashsports in Deutschland. Hamburg entwickelte sich zur Keimzelle des Sports im Land und blieb lange Zeit ein wichtiges Zentrum für Squash.

Squash wird bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles erstmals olympisch sein (Wikipedia)

Die Aufnahme von Squash ins olympische Programm ist ein bedeutender Meilenstein für die Entwicklung und Anerkennung des Sports weltweit. Es wird erwartet, dass dies dem Sport einen erheblichen Auftrieb geben wird.

Simon Rösner ist der bisher erfolgreichste deutsche Squashspieler (Wikipedia)

Rösner hat den deutschen Squashsport auf internationaler Ebene maßgeblich geprägt. Seine Erfolge haben dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit für Squash in Deutschland zu erhöhen.

In der Schweiz gibt es 136 Squashanlagen, deutlich mehr als in Deutschland im Verhältnis zur Bevölkerung (Wikipedia)

Diese Zahl verdeutlicht die unterschiedliche Popularität des Sports in den beiden Nachbarländern. In der Schweiz erfreut sich Squash einer vergleichsweise größeren Beliebtheit.

Squash verbrennt durchschnittlich 750 Kalorien pro Stunde (MDR)

Diese hohe Kalorienverbrennung macht Squash zu einer äußerst effektiven Sportart für Fitness und Gewichtskontrolle. Es ist einer der Gründe, warum Squash oft als einer der gesündesten Sportarten gilt.

Rückschlagsportarten wie Squash haben laut einer britischen Studie den besten Effekt auf Lebensalter und gegen Herz-Kreislauferkrankungen (MDR)

Die Studie unterstreicht die gesundheitlichen Vorteile von Squash, insbesondere im Vergleich zu anderen Sportarten wie Schwimmen oder Aerobic.

Ein Hamburger Projekt zur Förderung des Squashsports startete 2024 mit dem Ziel, eine übertragbare Struktur für ganz Deutschland zu entwickeln (DSQV)

Dieses Projekt zeigt die Bemühungen, Squash in Deutschland wiederzubeleben und neue Strukturen zu schaffen, um den Sport attraktiver zu machen und mehr Menschen dafür zu begeistern.

Laut einer Studie von INNCH könnte Squash als „Gesundheits-Smoothie“ neu positioniert werden, um wieder an Popularität zu gewinnen (marktforschung.de)

Die Studie schlägt vor, Squash nicht mehr als archaischen Kampfsport, sondern als modernen, gesundheitsfördernden Sport zu vermarkten, der Spaß macht und effizient ist.

Die belgische Squashspielerin Tinne Gilis erreichte im September 2024 mit Platz 6 ihre bisher höchste Weltranglistenposition (PSA Squash Tour)

Gilis‘ Aufstieg in der Weltrangliste unterstreicht die zunehmende internationale Konkurrenz im Damen-Squash und zeigt, dass auch Spielerinnen aus kleineren Squashnationen in die Weltspitze vordringen können.